Großbrand in Halsbrücke: Flammeninferno erschüttert die Stadt!

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Frank Schiffer

Großbrand in Halsbrücke: Flammeninferno erschüttert die Stadt!
Großbrand in Halsbrücke: Flammeninferno erschüttert die Stadt!

Großbrand in Halsbrücke: Flammeninferno erschüttert die Stadt!

In einer dramatischen Nacht hat ein verheerender Großbrand die beschauliche Gemeinde Halsbrücke in Atem gehalten. Das Industriegebiet im Ortsteil Schweinsdorf wurde am späten Dienstagabend von einem unkontrollierbaren Flammenmeer heimgesucht, das weitreichende Zerstörungen verursachte und zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan rief.

Der Brand brach gegen 22:15 Uhr auf dem Gelände der Metallverarbeitungsfirma Stahlwerk Halsbrücke GmbH aus. Innerhalb kürzester Zeit griffen die Flammen auf mehrere Produktionshallen über und entwickelten eine enorme Hitze, die selbst erfahrene Feuerwehrleute vor extreme Herausforderungen stellte.

“In meinen 25 Dienstjahren habe ich noch nie einen so intensiven Brand erlebt”, erklärte Stadtbrandmeister Michael Reinhardt gegenüber unserer Redaktion.

Dramatische Löscharbeiten

Insgesamt waren über 120 Einsatzkräfte aus verschiedenen Feuerwehren der Umgebung vor Ort:

  1. Freiwillige Feuerwehr Halsbrücke
  2. Werkfeuerwehr des Industrieparks
  3. Berufsfeuerwehr Dresden
  4. Freiwillige Feuerwehren aus Nachbargemeinden

Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig. Aufgrund der großen Menge an brennbaren Metalllegierungen und hydraulischen Ölen mussten spezielle Löschschaum und Löschpulver eingesetzt werden. Die Einsatzkräfte kämpften die ganze Nacht gegen die meterhoch schlagenden Flammen.

Auswirkungen des Brandes

Die Zerstörung ist immens. Schätzungen zufolge beläuft sich der Sachschaden auf mehrere Millionen Euro. Drei Produktionshallen wurden komplett zerstört, weitere wurden schwer beschädigt. Glücklicherweise wurde niemand lebensgefährlich verletzt, drei Mitarbeiter erlitten jedoch Rauchgasvergiftungen und wurden ins Krankenhaus gebracht.

Umweltbelastung und Vorsichtsmaßnahmen

Die Behörden warnen aktuell vor möglichen Umweltbelastungen. Anwohner werden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Das Gesundheitsamt hat Messungen der Luftqualität angekündigt.

Ursachenforschung läuft

Die Kriminalpolizei hat bereits die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Erste Untersuchungen deuten auf einen technischen Defekt in der Produktionsanlage hin, endgültige Ergebnisse stehen jedoch noch aus.

Reaktionen der Politik

Landrat Thomas Müller zeigte sich betroffen: “Wir stehen an der Seite der Betroffenen und werden die Firma bei der Bewältigung dieser Katastrophe unterstützen.”

Hilfe für Betroffene

Die lokalen Behörden haben bereits einen Hilfsfonds eingerichtet. Betroffene Mitarbeiter können sich an die Stadtverwaltung Halsbrücke wenden.

Spendenaufruf

Die Sparkasse Halsbrücke hat ein Spendenkonto eingerichtet:
– Kontoinhaber: Stadt Halsbrücke
– IBAN: DE12 3456 7890 1234 5678 90
– Verwendungszweck: Soforthilfe Stahlwerk-Brand

Der Brand in Halsbrücke wird die Region noch lange beschäftigen. Die Aufräumarbeiten werden Wochen, wenn nicht Monate dauern.

Stand: Mittwoch, 08:30 Uhr – Weitere Informationen folgen.

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