Killington: Shiffrin vor dem historischen 100. Weltcup-Sieg!

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Frank Schiffer

Killington: Shiffrin vor dem historischen 100. Weltcup-Sieg!
Killington: Shiffrin vor dem historischen 100. Weltcup-Sieg!

Killington: Shiffrin vor dem historischen 100. Weltcup-Sieg!

In einem spannenden Rennen in Killington, Vermont, hatte die 29-jährige US-amerikanische Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin die Möglichkeit, ihren 100. Weltcupsieg zu feiern. Doch das Schicksal wollte es anders: Im entscheidenden zweiten Durchgang stürzte Shiffrin und schied aus. Diese unerwartete Wendung sorgte für eine gespannte Atmosphäre im Zielbereich, während die Zuschauer auf Neuigkeiten über ihren Zustand warteten.

Shiffrin war nach dem ersten Durchgang in Führung und schien auf dem besten Weg, Geschichte zu schreiben. Doch im Mittelteil des zweiten Durchgangs verlor sie die Kontrolle und prallte gegen den Fangzaun, nur wenige Meter vor dem Ziel. „Es war ein harter Moment für mich“, sagte Shiffrin nach dem Rennen. „Ich hatte das Gefühl, dass ich es schaffen könnte, aber dann passierte es einfach.“

Der Sieg ging an die Schwedin Sara Hector, die mit einer Gesamtzeit von 1:53.08 Minuten triumphierte. Zrinka Ljutic aus Kroatien belegte den zweiten Platz mit einem Rückstand von 0,54 Sekunden, gefolgt von Camille Rast aus der Schweiz, die den dritten Platz mit 1,05 Sekunden Rückstand sicherte. Hector zeigte eine beeindruckende Leistung und nutzte die Gelegenheit, die sich durch Shiffrins Sturz bot.

Vor diesem Rennen hatte Shiffrin bereits ihren 98. Sieg in Levi und ihren 99. Sieg in Gurgl erzielt. Der Druck auf sie, den historischen 100. Sieg zu erreichen, war enorm. „Jeder spricht darüber, und ich kann das nicht ignorieren“, erklärte Shiffrin. „Aber ich versuche, mich auf das Rennen zu konzentrieren und nicht zu viel darüber nachzudenken.“

Am Sonntag, dem 1. Dezember, hat Shiffrin eine zweite Chance, ihren 100. Sieg zu feiern. Sie wird als erste Starterin im Slalom antreten und die Erwartungen sind hoch. Ein 100. Weltcupsieg würde Shiffrin zur ersten Skirennfahrerin machen, die diese Marke erreicht. „Es wäre ein unglaubliches Gefühl, diesen Rekord zu brechen“, sagte sie. „Ich hoffe, dass ich es bald schaffen kann.“

Die historische Bedeutung eines 100. Sieges ist nicht zu unterschätzen. Bisher hat kein männlicher Skirennfahrer mehr als 100 Siege erzielt, und Shiffrin könnte in die Geschichtsbücher eingehen. Ihre bisherigen Leistungen übertreffen die der Skilegenden Ingemar Stenmark (86 Siege) und Lindsey Vonn (82 Siege), was die Vorfreude auf ihren nächsten Auftritt nur noch verstärkt.

Nach dem Sturz herrschte im Zielbereich eine gespannte Stille. Die Zuschauer waren besorgt über mögliche Verletzungen, insbesondere am Knie. „Ich hoffe, dass es nichts Ernstes ist“, äußerte ein Fan. „Mikaela ist eine Kämpferin, und ich bin sicher, dass sie zurückkommt.“

Trotz des Rückschlags wird allgemein erwartet, dass Shiffrin letztendlich den Rekord brechen wird. Ihre Konstanz und ihr Talent machen sie zu einer der besten Skirennfahrerinnen aller Zeiten. „Ich glaube an sie“, sagte ein Trainer. „Sie hat das Potenzial, Großes zu erreichen.“

In diesem Rennen war Emma Aicher die beste Deutsche und belegte den 19. Platz, während Lena Dürr aufgrund von Schwierigkeiten mit der Piste nicht ins Ziel kam. Die Konkurrenz ist stark, und die kommenden Rennen werden entscheidend sein, um zu sehen, wie sich die Athletinnen entwickeln.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Mikaela Shiffrins Sturz in Killington ein unerwartetes Ende eines vielversprechenden Rennens war. Doch die Hoffnung auf ihren 100. Weltcupsieg bleibt bestehen. Mit einem weiteren Rennen am Sonntag hat sie die Möglichkeit, ihre Träume zu verwirklichen und Geschichte zu schreiben. „Ich werde alles geben, um es zu schaffen“, versprach Shiffrin. Die Fans und die gesamte Skiwelt warten gespannt auf ihren nächsten Auftritt.

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